Noch heute ist der Osten als Region verschrien, in der es wenige Möglichkeiten zur künstlerischen Verwirklichung gibt. Es gibt zu wenig von allem – zu wenig Geld, zu wenige Locations, zu wenig Infrastruktur, zu wenige aktive Künstlerinnen und Künstler. Und gleichzeitig ist es gerade hier so beeindruckend zu sehen, dass die Szene schon immer ihren Weg geht und sich einen Dreck darum schert, was möglich sein müsste und was nicht. Wolf-Georg Zaddach, selbst Musiker und Musikwissenschaftler, hat darüber seine Doktorarbeit geschrieben – genauer, über die Metalszene der DDR.
DJs/Moderatoren/Fanzines
Keksgrinder – Party Beast
Ein Bilderrätsel: Ein Oldschool-Bandshirt, darüber eine handvernähte Kutte, in einem breiten Ausfallschritt stehend, in der linken Hand des ausgestreckten Arms ein Bier, die Faust der rechten Hand zum Spielen der Luftgitarre angesetzt, die langen Haare wedeln im Takt, während ein breites Grinsen sein Gesicht prägt. Wer ist das?
Metal Guardian – Constantly evolving
Der Metal Guardian und sein Gründer Dirk Schönrock sind Enthusiasten für regionale Bands und Veranstaltungen. Kann man mit klassischen Fanzines die Szene noch adäquat unterstützen?