Johanna studiert Eventmanagement und veranstaltet bereits eigene Shows als Temple Booking. Ihre frühe Liebe zur Musik und der ständige Drang, sich auszuprobieren, hat sie bereits in entlegene Ecken der Erde geführt.
Tobias Engl – Make it massive
Jede Band träumt von einer richtig guten Aufnahme, um ihre harte Arbeit für die Ewigkeit festzuhalten. Damit sich Untergrund-Bands dafür nicht verschulden müssen, bietet Tobi mit seinem Engl Sound Studio im Orwohaus eine faire, professionelle Alternative zum rumpeligen Proberaum-Sound.
Hanschi – Last Shows Before Doomsday
Niemand hat so viele Liveshows gesehen wie er: Hanschi besucht im Schnitt 90 Konzerte pro Jahr – und das seit 30 Jahren. Das macht ihn zum Experten des lokalen Metal-Untergrunds. Seine PDF-Liste mit Konzerttipps ist eine heilige Schrift in der Berliner Szene.
Cany the Kizard – No limitations for the mind
Nils aka Cany zeichnet fantastische Graffitis. Dabei beschränkt er sich nicht auf Wände, sondern gestaltet sogar Beutel oder Jacken. Er nennt sie seine „laufenden Leinwände“. Als fester Bestandteil des Berlin Swamp Fest malt er jedes Jahr live während des Festivals ein großformatiges Bild im Zaubergarten und lädt so zum Verweilen und Abspacen ein.
Alex – A Path Of Woe
Alex beschreitet als Label-Chef und Verleger hinter Bleeding Heart Nihilist neue Wege zwischen extremer Musik und Lyrik. Warum er bewusst den kreativen Leidensweg seiner Künstlerinnen und Künstler begleiten will, erzählt er im verschollenen Interview. Weiterlesen
Wolf – Doctor Metal
Noch heute ist der Osten als Region verschrien, in der es wenige Möglichkeiten zur künstlerischen Verwirklichung gibt. Es gibt zu wenig von allem – zu wenig Geld, zu wenige Locations, zu wenig Infrastruktur, zu wenige aktive Künstlerinnen und Künstler. Und gleichzeitig ist es gerade hier so beeindruckend zu sehen, dass die Szene schon immer ihren Weg geht und sich einen Dreck darum schert, was möglich sein müsste und was nicht. Wolf-Georg Zaddach, selbst Musiker und Musikwissenschaftler, hat darüber seine Doktorarbeit geschrieben – genauer, über die Metalszene der DDR.
GLÖNN – FREAKY
Glönn ist Künstler durch und durch. Der Cottbusser schränkt sich nicht bei der Materialwahl ein, aber seine Mini-Monster sind immer eindeutig wiederzuerkennen. Beim fünften Berlin Swamp Fest könnt ihr sehen, was ich meine.
Print the Noise – Driven by music
This is the tale of two Spanish guys – Noise Armada and Brookesia Studio – that decided to give the Berlin music scene the art it needed. And the music-related art its long-needed home.
Jockel – Brothers in Grind
Jockel ist so etwas wie der bunte Hund der Berliner Grind-Szene: Jeder kennt und liebt ihn. Doch ohne seinen Bruder Fritze wäre es vielleicht ganz anders gekommen.
Daniel – One Thousand Lives
Der Kastanienkeller ist eines der letzten Vermächtnisse eines längst vergangenen Berlins: Handgemacht, eigenwillig und stolz präsentiert er sich im Herzen des schicken Prenzlauer Bergs.
Daniel übernimmt hier, zusammen mit anderen Bewohnern des Hauses und Akteur/innen von außerhalb, das Booking und die Instandhaltung. Aber wenn es mal nur das wäre.
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